Andacht mit der 6A mit Herrn Pastor Stark zum Thema Frieden

Drei Bilder für den Frieden – Gedanken zum Frieden – Lieder zum Frieden

Eine sehr besinnliche Andacht, in der zwei ukrainische Mädchen begrüßt wurden, die nun Schülerinnen der Klasse 6A sind, jetzt wieder an einem Schulleben teilnehmen können, das so etwas wie Normalität bedeutet, die nach einer anstrengenden Flucht aus dem Kriegsgebiet der Ukraine die dringend benötigte Ruhe gibt, die Gedanken schweifen und das schmerzhaft vermissen lässt, was eigentlich unsere Normalität ist – Frieden.

 

Frieden nicht nur zwischen Völkern und Nationen, Frieden in der Gesellschaft und Frieden unter uns, ein Frieden, zu dem wir alle beitragen können und der uns die Gewissheit gibt, dass Gott, der seinen Sohn auf die Erde gab, für uns da ist – das Versprechen des Lebens, das Versprechen des Friedens.

 

In der Andacht erwarteten die Schülerinnen und Schüler drei kleine Schritte, auf unterschiedliche Weise über Frieden nachdenken.

Als Erstes wurden Bilder gezeigt, die Pastor Stark persönlich mit Frieden verbindet. “Schaut euch die Bilder mal an und überlegt, ob ihr den Frieden darin auch erkennt.”

Einige SchülerInnen der 6A lasen vor, was sie unter Frieden verstehen.

Und als drittes ging es um das „innere Bild“. Wir alle haben ja eine Vorstellung davon, was Frieden bedeutet. Wie Frieden aussieht, wie er sich anfühlt. Was kommt in den Sinn, wenn du an Frieden denkst? Wie sieht dein persönliches Friedensbild aus? Alle Schülerinnen und Schüler waren eingeladen, sich zur Musik von Patriz Brünsch dich da mal auf die Suche zu begeben.

In der Andacht merkten die Schülerinnen und schüler, dass Friede etwas sehr Vielschichtiges ist und nichts, was man – zack – ein für allemal hat. Es ist eine lebenslange Aufgabe, sich für den Frieden stark zu machen. Und mal gelingt uns das gut und mal nicht und mal gelingt‘s uns mal auf dieser Ebene, aber auf der anderen nicht. Es ist eine Aufgabe und Herausforderung!

Hoffnung und Mut hierbei gibt jedoch die Gewissheit, dass ich Gott dabei auf meiner Seite weiß. Da er nämlich ganz klar gemacht hat, dass er auf der Seite des Friedens steht und nicht auf der Seite des Krieges und des Kampfes. Und er hat seinen Sohn in die Welt geschickt, um diesen Frieden für uns zu bringen. Deswegen haben wir als Christen und Christinnen nicht nur einen Auftrag, sondern auch eine große Portion Mut & Hoffnung.

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