Spendenaktion für Butiru (Uganda)

Ihr habt bestimmt schon die kleinen Sparschweine in den Klassenzimmern entdeckt, viele davon wurden bereits jetzt reichlich gefüttert (vielen Dank!). Die Sammlung ist für Butiru in Uganda gedacht. Ein anschaulicher Vergleich: Zwei Euro mehr oder weniger ändern an unserem Lben nicht viel – für die meisten Einwohner Ugandas machen sie einen gewaltigen Unterschied aus, den Unterschied zwischen Überleben und Verhungern – bei einem täglichen Einkommen von weniger als 2 Euro spricht man nämlich von „absoluter Armut“.
Christoph vom Brocke machte bereits in den Klassen auf die Aktion aufmerksam. Er findet drastische Worte:
Hier ein paar Infos über das Ziel der Sammlung:   Bei uns diskutiert man über 2 G und 2G+ – und darüber, ob Weihnachtsmärkte offen bleiben sollen oder nicht – und viele sprechen von kaum aushaltbaren Entscheidungen für die Gesellschaft in Deutschland.  Aber all das ist – gelinde gesagt – ein Fliegenschiss gegen das, was ich jetzt aus UGANDA gehört habe – dass nämlich dort die Schulen wegen Corona seit mehr als 80 Wochen (!!!!) geschlossen sind – mit all den dramatischen sozialen Folgen für Kinder und Jugendliche – vor allem für die Mädchen. Viele 14-16 Jährige sind inzwischen schwanger geworden und werden nach Corona wohl so schnell nicht mehr in die Schule zurückkehren- mit dramatischen Folgen für die verlorene Chance, durch Bildung der Armut zu entrinnen. Ein Teufelskreis.
 
Der Verein „Christliche Sozialarbeit Hankensbüttel“ um das Projekt Butiro in Uganda (mit Krankenhäusern, Schulen etc.), das Joachim vor einiger Zeit besucht hat und mit dem wir für das Diakonieprojekt kooperieren wollen, bittet um Unterstützung für den neu errichteten Girls-Club, damit Mädchen im Lockdown eine Anlaufstelle, Gesprächspartner und Sicherheit finden. Zum Gründungstreffen im Girls-Club kamen ca. 800 Mädchen !! 
 
Die Not ist wirklich groß in Uganda – und jede Hilfe von uns aufs Herzlichste willkommen! 
Wer will, findet hier noch mehr INfos: 
 
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